Über 400 Hände heben sich bei den Vertreterversammlungen, um das „Ja!“ zu signalisieren - für eine gemeinschaftliche, regionale und vielversprechende Zukunft als neue Volksbank im Münsterland eG. Das klare Votum für eine Fusion kam mit einer überwältigenden Mehrheit zustande und genießt breite Unterstützung in beiden Banken. Die Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank eG stimmten am 11. Juni in Ahlen mit einem Anteil von 97,2 Prozent der Fusion zu. In Münster stimmten die Vertreter am 12. Juni ab. 99,6 Prozent sprachen sich für den Zusammenschluss aus. Damit ist der Weg frei für eine starke Regional- bank, die fest im Münster- land verwurzelt bleibt und sich zukunftsfest und gestärkt aufstellt.
„Wir freuen uns sehr, dass Sie, liebe Vertreterinnen und Vertreter, mit Ihrem deutlichen Votum für die Fusion die strategische Ausrichtung der Volksbank im Münsterland befürworten. Mit Ihrem Beschluss haben
Sie Ihre Verantwortung für die Zukunft der Volksbank zum Ausdruck gebracht. Vielen Dank für das Vertrauen in unser Management!“
Dietmar Dertwinkel, Mitglied des Vorstandes in der fusionierten Volksbank im Münsterland eG
„Die aktuellen und kommenden Herausforderungen lassen sich im Schulterschluss ‚gemeinsam. einfach. besser.‘ meistern. Dieses Leitmotiv hat uns bei den gesamten Fusionsvorbereitungen begleitet. Aus unserer wirtschaftlichen Stärke im genossenschaft- lichen Verbund können wir unsere Kräfte bündeln, Synergien schaffen, zusätzliche Leistungen und Services anbieten und damit die gegebenen Leistungs- versprechen einlösen.“
Thomas Schmidt, Mitglied des Vorstandes in der fusionierten Volksbank im Münsterland e
Die kontinuierlich steigenden regulatorischen Anforderungen und die aktuelle Wettbe- werbssituation im Bankenmarkt bieten den idealen Zeitpunkt für einen Zusammen- schluss. Mit einem Kundengeschäftsvolumen von mehr als 23 Mrd. Euro, einer Bilanzsumme von 10,5 Mrd. Euro und rund 190.000 Mit- gliedern gehört die fusionierte Volksbank im Münsterland eG zu den zehn führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutsch- land. Dennoch bleibt die Bank fest in der Region verwurzelt und führt das vertraute Geschäftsmodell nah am Kunden weiter fort. Mit rund 45 personenbesetzten Filialen und 65 SB-Stellen in den drei Marktbereichen Nord, Ost und Süd bleiben die Präsenz und das Beratungsangebot im Geschäftsgebiet sichergestellt.
Die Vertreterversammlung in Münster wurde genutzt, um drei langjährige Vorstandsmit- glieder in den wohlverdienten Ruhestand
zu verabschieden: Thomas Jakoby, Hubert Overesch und Ulrich Weßeler erhielten eine Laudatio von Marija Kolak. Die Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. ehrte die herausragenden Leistungen der langgedienten Vorstände.
Auch in Ahlen kam es zu einem feierlichen Abschied: Vorstandsmitglied Norbert Eickholt wechselte im Rahmen der dortigen Vertreterversammlung ebenfalls in den Ruhestand. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Holterdorf würdigte in seiner Rede Eickholts langjähriges Engagement und schloss mit besten Wünschen für seine Zukunft.
Mit großer Mehrheit hoben die Vertreterinnen und Vertreter ihre Stimmkarten für eine Fusion.
Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Scheiper (v.l.n.r.) und die Präsidentin des BVR Marija Kolak verabschiedeten die Vorstände Ulrich Weßeler, Hubert Overesch und Thomas Jakoby gemeinsam mit der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Elisabeth Schwering.
Aufsichtsratsvorsitzender Dirk Holterdorf (v.l.n.r.) verabschiedete den Vorstand Norbert Eickholt im Beisein seiner Ehefrau Annegret Brune-Eickholt und Sohn Jan-Henrik.