Unsere Aufgaben wachsen. Wir tun es auch.

In einer sich stetig wandelnden Geschäftswelt sind verlässliche Partnerschaften von zentraler Bedeutung. Die eigene Bank übernimmt aus Sicht der Unternehmen dabei die wichtigste Rolle. Sie ist der Anlaufpunkt, aber auch die Verbindungsbrücke bei komplexen Themen wie etwa Nachhaltigkeit. Wie wichtig dabei die Beiträge der Volksbank eG und Volksbank im Münsterland eG sind, zeigt sich deutlich im Dialog mit Firmenkunden aus Warendorf und Münster.

Zwischen Tobias Dollberg und Martin Herbers besteht ein tiefes Vertrauensverhältnis. Dollberg ist Geschäftsführer der energielenker Gruppe und Herbers sein Firmenkundenbetreuer bei der Volksbank im Münsterland. Ein Wert verbindet die beiden nicht nur beruflich, sondern auch privat: die Regionalität. Sie sind beide gebürtig aus Westfalen. Sie kennen und lieben ihre Heimat. Das hebt auch ihre Zusammenarbeit auf eine ganz andere Ebene.

Die Volksbank begleitet die energielenker seit ihrer Gründung im Jahr 2012. Schon damals schätzte Dollberg die regionalen Wurzeln der Bank. Doch genau wie er mit seinem Unternehmen über seinen Heimatort hinausgewachsen ist, müssen auch seine Partner mit ihm wachsen, findet der Geschäftsführer: „Wir haben uns weiterentwickelt, sind gewachsen, haben neue Geschäftsbereiche aufgebaut und die Volksbank war immer dabei. Für mich bringt die Fusion genau die richtigen Vorteile einer Großbank mit denen einer Regionalbank zusammen.“

Banken sind schon lange nicht mehr nur Geldgeber; sie sind Begleiter und Berater. Sie sind die Anlaufstelle, wenn Firmen vor großen Herausforderungen stehen. Neue Regularien und Anforderungen an Unternehmen müssen durch die Volksbank begleitet werden. Dabei werden die Felder und Bedarfe der Kunden immer vielfältiger. Geschäftspartner wie die energielenker brauchen mehr und spezialisierte Leistungen von ihrer Bank und natürlich Berater, die sich mit diesen Themen auskennen. All das erfordert Ressourcen, die kleinere Regionalbanken bisweilen an ihre Grenzen führen können.

Eine fusionierte Volksbank baut in zukunftsträchtigen Bereichen ihr Angebot aus und unterstützt beispielsweise durch den Nachhaltigkeitsdialog ihre Kunden. Darüber hinaus sind herausragende Firmenkunden mit ausgewiesener Expertise wie die energielenker im Netzwerk der Volksbank vertreten und erweitern die Kernleistung der Bank. Der Dienstleister unterstützt andere Betriebe bei der Umsetzung der Energiewende und ist somit Experte in der Beratung und Realisierung von Nachhaltigkeitsprojekten. Die Volksbank vermittelt dabei im regionalen Kontext und bringt verlässliche Partner zusammen. Eine Fusion bedeutet somit nicht einfach nur eine größere Bank, sondern auch ein größeres Netzwerk für alle Kunden mit mehr Fachwissen - trotzdem regional, vertraut und verlässlich.

<i>Tobias Dollberg, Geschäftsführer energielenker Gruppe (links)
Martin Herbers, Firmenkundenbetreuer Volksbank im
Münsterland eG (rechts)</i>
Tobias Dollberg, Geschäftsführer energielenker Gruppe (links) Martin Herbers, Firmenkundenbetreuer Volksbank im Münsterland eG (rechts)
<i>Timo Risse, Firmenkundenbetreuer Volksbank eG (links)</br>
Bernd Eßer, Geschäftsführer Berief Food (rechts)</i>
Timo Risse, Firmenkundenbetreuer Volksbank eG (links)
Bernd Eßer, Geschäftsführer Berief Food (rechts)

Regionalität begleiten

Auf der Liste der qualifizierten Berater für Nachhaltigkeit steht der Lebensmittelproduzent Berief Food GmbH aus Beckum ganz oben. Spezialisiert auf pflanzliche Bioprodukte aus dem Münsterland hat sich das Unternehmen schon deutlich früher als viele andere mit dem Thema befasst. In anderen Bereichen kann das Unternehmen auf die Expertise des Volksbank-Netzwerks zurückgreifen. Dadurch ist die Vernetzung mit anderen Unternehmen im regionalen Kontext deutlich einfacher. Sie ist natürlicher und funktioniert besser, findet Bernd Eßer, der Geschäftsführer von Berief Food.

Die Regionalität ist auch für ihn von großer Bedeutung. Für Eßer zeichnen sich Regionalbanken dadurch aus, dass sie besonders nah am Kunden arbeiten. Sie kennen das operative Tagesgeschäft und wissen daher auch, was hier in der Region passiert. Allerdings fehlen Regionalbanken mitunter die nötigen Ressourcen.

Eßer spricht sich daher als Kunde für eine Fusion aus: „Berief Food hat ein beeindruckendes Wachstum erlebt und wir brauchen regionale Strukturen, die mit uns wachsen. Ob das dann die Finanzierung oder auch die Beratung ist – Unternehmen haben ab einer bestimmten Größe neue Anforderungen an ihre Bank. Es braucht auch seitens der Bank diese Größe, um ein expandierendes Geschäft auch wirklich begleiten zu können. Und das ist für uns im Mittelstand sehr, sehr wichtig.“

Besonderen Wert legt er auf das wachsende Netzwerk der Volksbank. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten hält der Geschäftsführer es für umso wichtiger, vertrauenswürdige Partner und verlässliche Unternehmen zusammenzubringen, um Synergien zu schaffen. Um Unternehmen wie Berief bestmöglich unterstützen zu können, investieren die Volksbanken bereits in zusätzliche Leistungen und erweitern ihr Beratungsangebot. Ähnlich wie bei den vernetzten Firmenkunden geht das gemeinsam einfach besser.

Timo Risse ist der Firmenkundenbetreuer der Berief Food GmbH und sieht den Bedarf nach Unterstützung beim Thema Nachhaltigkeit täglich. „Darum haben wir angefangen, uns selbst Expertise dafür aufzubauen. Viele Unternehmen fallen bald unter die CSRD-Richtlinie und müssen sich auf ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung vorbereiten. Wir sind stolz, unsere Kunden hierbei schon unterstützen zu können.“ Mit der Fusion könnten die Volksbanken ihr Wissen bündeln und auch in anderen Bereichen für Firmenkunden mehr Leistungen anbieten. Es braucht letztlich eine gewisse Größe, um mit den wachsenden Unternehmen der Region Schritt zu halten.

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