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und bildet aus.
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Wir leben Regionalität. Das bedeutet für uns auch, unsere Region als vitalen Teil des globalen Wirtschaftsraums zu verstehen – und Wert darauf zu legen, dass schon unsere Auszubildenden ihren Horizont über das Geschäftsgebiet hinaus erweitern.

Um Regionalität zu leben, muss man die Welt verstehen

Im Rahmen der Ausbildung bei der Volksbank im Münsterland eG gibt es deshalb seit 2022 die Möglichkeit, ein vier- bis sechswöchiges Auslandspraktikum zu absolvieren. Als limitiertes Angebot: Pro Jahrgang können sich bis zu drei junge Menschen im 2. oder 3. Ausbildungsjahr dafür qualifizieren. Sie müssen schon Leistung bewiesen und bereits den ersten schriftlichen Teil der Abschlussprüfung (GAP 1) mit der Note “gut” oder besser bestanden haben.

Die Auslandspraktika werden in Zusammenarbeit mit der IHK koordiniert, die im Rahmen des „Rundum-Sorglos-Programms“ Praktikumsplätze innerhalb der EU vermittelt und sich um die Unterkunft und die finanzielle Förderung durch das EU-Programm „Erasmus+“ und das Bundesministerium für Bildung und Forschung kümmert. Mögliche Zielländer sind Dänemark, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Malta, Portugal, Schweden und Spanien. Die Partnerunternehmen in den Ländern sind vorgegeben, so dass sich die Orte daraus ergeben. Da für uns als Volksbank nur wenige Banken zur Auswahl stehen, sind es auch Praktikumsplätze im kaufmännischen Umfeld.

Von jeder einzelnen Erfahrung profitiert die ganze Bank

Selbstverständlich geht es beim Auslandspraktikum unserer Auszubildenden nicht darum, Urlaub zu machen und (nur) eine gute Zeit zu haben. Der Sinn ist, die Abläufe im Ausland kennenzulernen und Sprachkenntnisse zu erweitern, zu netzwerken, den eigenen beruflichen Horizont zu erweitern und Erfahrungen zu sammeln. Von all dem kann im weiteren Verlauf auch die ganze Volksbank im Münsterland eG profitieren.

Deshalb möchten wir auch sicherstellen, dass das Angebot über die geplante Fusion hinaus Bestand hat und künftig allen Auszubildenden im erweiterten Geschäftsgebiet zur Verfügung steht. Im Zuge der geplanten Fusion soll auch die Anzahl der Praktikumsplätze ausgeweitet werden.

Die Koordination der Auslandspraktika bei der Volksbank im Münsterland eG übernimmt unsere Ausbildungsreferentin Celina Neve. Bei Fragen oder Anregungen ist sie per Mail unter celina.neve@vbml.de erreichbar.

In zusammenarbeit mit

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Carla Geschermann
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Vier Wochen Schweden.

Das prägt ein ganzes Arbeitsleben

Carla Geschermann ist seit Anfang des Jahres Privatkundenberaterin in der Hauptstelle der Volksbank in Münster. Zuvor hat sie ein duales Studium mit der Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert. Im Mai 2023 war sie zum Praktikum im schwedischen Lund und hat vier Wochen in zwei kaufmännischen Unternehmen mitgearbeitet.

Da sie auf Social Media aktiv ist – eine der Voraussetzungen für das Auslandspraktikum sind Social-Media-Affinität und -Präsenz –, hat sie zahlreiche Fotos und Videos u.a. per WhatsApp mit der interessierten Welt und vielen potenziellen Auszubildenden geteilt. Uns hat sie außerdem drei Fragen beantwortet.

Was hast du während deines Auslandspraktikums wo genau gemacht?

„Mein Auslandspraktikum habe ich nicht in einer Bank, sondern gleich in zwei Start-ups in Lund in Schweden gemacht. Bei einem Softwareentwickler durfte ich zur Entwicklung einer App beigetragen, die effektive Landwirtschaft anhand von Satellitendaten ermöglicht, und bei einem Nanophysik-Startup, das u.a. Transistoren für 5G entwickelt, habe ich im Marketing gearbeitet. Übrigens die ganze Zeit auf Englisch.“

Und was hast du für deinen Job als Privatkundenberaterin davon mitgenommen?

„Das Auslandspraktikum war eine rundum tolle und wichtige Erfahrung, die mir auf dem weiteren Weg sicher viel bringt. Außerdem konnte ich mich sprachlich verbessern und meine Skills in der Kommunikation weiterentwickeln. Ich würde es immer wieder machen und kann anderen Azubis nur empfehlen: Macht das auf jeden Fall!“

War das für dich eher Urlaub oder eher Arbeit?

„Der Aufenthalt war auf jeden Fall ein wichtiger Teil meiner Ausbildung. Ich habe fünf Tage die Woche gearbeitet. Natürlich gab es auch Wochenenden – und tolle Ausflüge nach Malmö oder schöne Tage am Meer.“

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