Die technische Fusion zweier Banken ist ein komplexes Großprojekt, das eine Vielzahl an Aufgaben und Herausforderungen mit sich bringt. Für diesen wichtigen Prozess ist ein bankübergreifendes zehnköpfiges Projektteam zuständig, das von rund 70 Mitarbeitenden aus den Fachbereichen unterstützt wird. Das stimmige Zusammen- spiel zwischen den verschiedenen Bereichen – von Marktfolge und IT bis zum Zahlungs- verkehrsmanagement und den weiteren Abteilungen – ist ein vielversprechendes Zeichen für eine erfolgreiche Fusion. Dank ausführlicher Vorbereitung und Expertise aus vergangenen Projekten blickt das Team mit Zuversicht auf das Fusionswochenende.
„Ich bin froh, dass ich für diese anspruchsvolle Aufgabe auf ein motiviertes und erfahrenes Team zurückgreifen kann“, betont Andreas Wehmschulte, Projektleiter Technische Fusion bei der Volksbank im Münsterland eG. „Viele Teammitglieder waren bereits bei der letzten Fusion beteiligt und können ihren Wissensschatz effektiv einbringen. Die Stimmung ist wirklich gut. Wir sind als Projektgruppe eingespielt und die Hilfsbereitschaft intern ist enorm.”
Die Zusammenführung der Konten und Kundendaten stellt eine zentrale Herausforderung bei der technischen Fusion dar und ist dennoch nur ein Aufgabenfeld von vielen. Das hohe Datenvolumen erfordert trotz moderner Technologien umfangreiche manuelle Arbeit, insbesondere bei der Bereinigung von doppelten Kontonummern und der Überleitung in das neue System inklusive detaillierter Qualitätssicherungen. Darüber hinaus müssen zahlreiche weitere Aspekte berücksichtigt werden, wie die Einrichtung von Benutzerberechtigungen für die neuen Nutzer in den Anwendungen sowie die reibungslose Umstellung der SB-Geräte, um einen erfolgreichen Start am Montag nach der technischen Fusion zu gewährleisten.
„Die Fusion der Netzinfrastruktur und der zahlreichen SB-Geräte erfordert eine sehr genaue Vorbereitung und Umsetzung“, weiß Torsten Strübig, Projektleiter Technische Fusion bei der Volksbank eG, zu berichten. „Durch unsere Vorarbeit und Erfahrung sind wir zuversichtlich und spüren eine positive Anspannung bei den Beteiligten, die weiter steigt, je näher der Termin für unsere technische Fusion heranrückt.“