FAQ | Frequently Asked Questions
gemeinsam. einfach. span> besser.
DIE Bank unserer Region
FAQ
Warum ist die Fusion der beiden Banken zu einem Institut sinnvoll?
Neben der Wettbewerbssituation im Bankenmarkt stehen wir weiterhin steigenden regulatorischen Anforderungen, der digitalen Transformation und der demographischen Entwicklung gegenüber.
Daher ist eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität für höhere Mitarbeiterbindung und eine bessere Wettbewerbsfähigkeit durch zusätzliche Leistungen notwendig. Wir werden weiterhin nachhaltige Unterstützung unserer Region und die bestmögliche Betreuung unserer Kunden und Mitglieder gewährleisten, um eine wirtschaftlich erfolgreiche Bank im genossenschaftlichen Verbund zu bleiben.
Diese Herausforderungen können wir im Schulterschluss besser meistern, und das aus einer wirtschaftlichen Stärke beider Häuser. Wir gestalten bereits heute die Zukunft: gemeinsam. einfach. besser.
Wie heißt die neue Bank und wo hat sie ihren Sitz?
- Die neue Bank trägt den Namen „Volksbank im Münsterland eG“. Damit wird die Identifikation mit unserer Region und der Fokus unserer Geschäftstätigkeit deutlich. Der juristische Sitz ist Münster und es gibt drei Haupt-Verwaltungsstandorte über die gesamte Region verteilt in Ennigerloh, Rheine und Telgte. Die technisch und juristisch übernehmende Bank ist die heutige Volksbank im Münsterland eG (vormals Volksbank Münsterland Nord eG).
- DIE neue „Bank unserer Region“ wird durch die Region Nord (Emsdetten, Ibbenbüren, Lengerich, Rheine), Süd (Greven, Hiltrup, Münster, Sendenhorst, Telgte) und Ost (Ahlen, Ennigerloh, Harsewinkel, Oelde, Warendorf) repräsentiert.
Was ist mit "DIE Bank unserer Region" gemeint?
- Regionale Strukturen garantieren schnelle und kompetente Entscheidungen direkt in der Region. Verbunden mit hohen Beratungsstandards und qualifizierter Beratung in der Region für Privat- und Firmenkunden. Es entsteht eine Bank aus drei Regionen für unsere Regionen mit starker Verbundenheit den zu den Unternehmen und Menschen.
- Jede Region wird zukünftig von einem Regionaldirektor geleitet.
- DIE Bank unserer Region zeichnet sich durch regionale Nähe sowie ein breites Produkt- und Dienstleistungsangebot aus. Durch das gemeinsame Geschäftsgebiet ist das Ziel unserer Häuser zusammenzuwachsen, um zusammen zu wachsen.
Wie groß ist die neue Bank?
Die Bilanzsumme würde bei rund 10,2 Mrd. € liegen, das betreute Kundenvolumen betrüge dann circa 23,3 Mrd. € bei einer Mitgliederzahl von knapp 190.000. Die neue Bank hätte fast 1.500 Mitarbeitende und rund 45 Filialen in drei Regionen zuzüglich SB-Center.
Wie groß ist das Geschäftsgebiet nach der angestrebten Fusion?
Das Geschäftsgebiet hat eine Ausdehnung von rund 100 km in Nord-Südrichtung und rund 100 km in Ost-Westrichtung. Es reicht von Ahlen im Süden bis nach Hopsten im Norden und von Steinfurt im Westen bis nach Harsewinkel im Osten.
Wie setzt sich der Vorstand der neuen Bank zusammen?
Zum Start wird der Vorstand aus sechs Vorständen bestehen, die ihren Sitz in der Hauptstelle in Münster haben. Diese verantworten die zentralen Funktionen und für jede der drei Regionen (Nord, Süd, Ost) gibt es einen bekannten Vorstand mit regionaler Verwurzelung vor Ort.
Wie setzt sich der Aufsichtsrat der neuen Bank zusammen?
Der Aufsichtsrat wird aus 27 Mitgliedern bestehen. Davon wird ein Drittel durch die Mitarbeiter der neuen Bank gestellt und gewählt und zwei Drittel werden durch die Vertreterversammlung bestimmt. Geplant ist, dass sechs Mitglieder von der Volksbank eG Warendorf und 12 Mitglieder von der Volksbank im Münsterland eG den Vertreterversammlungen zur Wahl vorgeschlagen werden.
Gibt es einen Betriebsrat?
Ja, es gibt in beiden Häusern bereits heute einen Betriebsrat und dieser wird nach Eintragung der Fusion neu konstituiert.
Was bedeutet die Fusion für die Mitarbeiter?
Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht beabsichtigt. Ganz im Gegenteil. Durch den Fachkräftemangel und die demographische Entwicklung brauchen wir alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bieten sichere und moderne Arbeitsplätze in der Region und bessere Entwicklungsmöglichkeiten durch zum Teil neue und attraktive Aufgabenprofile. Durch eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und vielfältige Möglichkeiten, die Bank mitzugestalten, stärken wir unsere Mitarbeiterbindung.
Wie sieht der Zeitplan zur Fusion aus?
- Der gemeinsame Weg hat begonnen
- 2021: Beginn der strategischen Zusammenarbeit
- Dezember 2022: Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zur strategischen Partnerschaft
- Juni 2023: Vertreterversammlungen beider Banken mit Update zum Stand der Fusion
- aktuell: Projektarbeiten, Technische Fusion, Harmonisierungen, Kommunikation und Zusammenwachsen
- Regelmäßige Informationen über: Microsite, Vertreterveranstaltungen, Volksbank Regional Veranstaltungen, Begleit-Kommunikation bei Sponsoringaktivitäten etc.
- Juni 2024: Vertreterversammlungen in beiden Banken. Mehrheit der Vertreter muss sich dabei für die Fusion aussprechen.
- September 2024: Technische Fusion und Zusammenlegung aller Daten
- Der gemeinsame Weg hat begonnen
- 2021: Beginn der strategischen Zusammenarbeit
- Dezember 2022: Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zur strategischen Partnerschaft
- Juni 2023: Vertreterversammlungen beider Banken mit Update zum Stand der Fusion
- aktuell: Projektarbeiten, Technische Fusion, Harmonisierungen, Kommunikation und Zusammenwachsen
- Regelmäßige Informationen über: Microsite, Vertreterveranstaltungen, Volksbank Regional Veranstaltungen, Begleit-Kommunikation bei Sponsoringaktivitäten etc.
- Juni 2024: Vertreterversammlungen in beiden Banken. Mehrheit der Vertreter muss sich dabei für die Fusion aussprechen.
- September 2024: Technische Fusion und Zusammenlegung aller Daten
Was haben die Mitglieder und Kunden vom Zusammenschluss der beiden Häuser?
Unser Leistungsversprechen wird noch erlebbarer. Unser Anspruch ist es, ein erfolgreiches „Heute & Morgen“ für unsere Mitglieder und Kunden zu gestalten. Unsere Mitgliederförderung werden wir daher intensivieren. Mit unserer Beratungsqualität und unseren Serviceleistungen wollen wir erster Ansprechpartner sein – und das analog wie digital. Leistungsfähigere Angebote werden durch die gemeinsame höhere Innovations- und Investitionskraft ermöglicht. Dabei sind wir Gestalter von Nachhaltigkeit für unsere Dienstleistungen und die Region.
Was bedeutet der Zusammenschluss für die einzelnen Regionen?
Als Regionalbank gilt unser Fokus dem Münsterland. Mit einem stabilen Wertesystem und regionaler Verwurzelung sind wir der richtige Partner. Wir bündeln unsere Stärken für kulturelles und soziales Engagement. Dabei werden die die Stiftungen beider Häuser – die Werte-Stiftung Münsterland sowie die VIA-Stiftung – jeweils auf das neue gesamte Geschäftsgebiet ausweiten, so dass alle Regionen profitieren. Die fusionierte Bank wird dabei weiterhin Vereine sowie gemeinnützige und ehrenamtliche Arbeit unterstützen.
Wir fördern die Nachhaltigkeit mit besserer wirtschaftlicher Verzahnung und durch attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze stärken wir die regionale Kaufkraft.
Wird es Filialveränderungen geben?
Es gibt keine Überschneidungen des Geschäftsgebietes und damit auch keine überlappenden Standorte. Beide Banken haben ein Konzept, um die persönlichen oder digitalen Kontaktpunkte mit den Kunden weiter zu optimieren, und investieren dafür in zukunftsträchtige Techniken, unabhängig von einer Fusion.
Bereits in den letzten Jahren haben beide Banken ihre Kompetenzcentren ausgebaut, um für unsere Mitglieder und Kunden flächendeckend eine umfassende Beratung und Betreuung zu gewährleisten. In der neuen Bank gibt es dann insgesamt 14 dieser Kompetenzcentren. Es sind keine fusionsbedingten Filialschließungen vorgesehen.
Werde ich einen neuen Berater erhalten?
Nein. Eine neue Beraterzuordnung wird es durch die Fusion nicht geben, d.h. Ihre gewohnten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind unverändert. Wir werden weiterhin sowohl die „regionale Nähe“ als auch die „digitale Nähe“ zum Kunden pflegen und ausbauen mit dem Ziel, dem Kunden dort zu begegnen, wo er gerade ist.
Regionale Nähe bedeutet, dass qualifizierte Betreuung für Privat- und Firmenkunden in den Regionen mit hoher Qualität möglich ist und ausreichende Kompetenzen vor Ort für schnelle Entscheidungen sorgen.
Digitale Nähe heißt z.B., den Kunden ein umfassendes Kunden Service Center mit hoher Erreichbarkeit anzubieten, in dem sie alle alltäglichen Bankgeschäfte von überall aus erledigen können. Digitale Nähe heißt aber auch, Kunden kompetent mittels Videoberatung zu unterstützen und den Kunden ein umfassendes Online- und Mobile-Banking anzubieten.
Damit bieten wir unseren Mitgliedern und Kunden ganz neue Beratungs- und Serviceangebote bei der Vernetzung der digitalen und der persönlichen Welt.
Was geschieht mit meiner Mitgliedschaft bzw. mit meinen Genossenschaftsanteilen?
Die bestehenden Mitgliedschaften sowie die zugehörigen Geschäftsguthaben bei beiden Volksbanken bleiben selbstverständlich erhalten. Dabei werden die Anteile für die Mitglieder der Volksbank eG Warendorf mit der Fusion automatisch und vollständig auf die Volksbank im Münsterland eG übertragen.
Behalten bestehende Verträge weiterhin ihre Gültigkeit?
Ja, sämtliche Verträge - Sparkonten, Sparverträge, Kreditverträge usw.- die Sie mit einer der beiden Fusionsbanken rechtsverbindlich abgeschlossen haben, gehen in ihrer Wirkung 1:1 von der Volksbank eG Warendorf auf die Volksbank im Münsterland eG über und werden von der gemeinsamen Bank ebenso verbindlich und zuverlässig erfüllt.
Ändert sich die Kontonummer mit der Fusion?
Ab dem Datum der technischen Fusion am 7. September 2024 erhalten die Kunden der Volksbank eG Warendorf eine neue IBAN und BIC. Diese wird Ihnen schriftlich mitgeteilt und ist zusätzlich auf Ihren Kontoauszügen und im Online-Banking bei den Kontoinformationen zu finden. Zeitnah wird Ihnen auch eine neue GiroCard zugestellt.
Für die Kunden der Volksbank im Münsterland eG ändert sich nichts.
Was passiert mit Überweisungen mit der alten Kontonummer/IBAN?
Zahlungen, die ab 9. September 2024 - das heißt nach der technischen Fusion - noch mit alter IBAN und BIC bei uns eingehen, werden weiterhin automatisch auf Ihr Konto weitergeleitet. Sie haben keinen Handlungsbedarf.
Was passiert mit der Bankkarte (girocard) bzw. Kreditkarte?
Sowohl die Bankkarte als auch die Kreditkarte behalten jeweils bis zum Ablauf des jeweiligen Gültigkeitszeitraumes (siehe Kartenaufdruck) ihre Gültigkeit. Die Kunden der Volksbank eG Warendorf bekommen zeitnah nach der Fusion kostenfrei eine neue girocard. Diese enthält auch Ihre neue IBAN und kann sofort verwendet werden.
Was passiert mit Lastschriften, die regelmäßig abgebucht werden?
Zahlungsempfänger, die Zahlungen per Lastschrift von Ihrem Konto einziehen (Vermieter, Vereine usw.) bzw. Zahlungspflichtige, von denen Sie regelmäßig Gutschriften (z.B. Arbeitgeber) erhalten, sollten Sie über die geänderten Bank- und Kontodaten informieren.
Hierfür stellen wir Ihnen ab dem vierten Quartal 2024 ein entsprechendes Formular zur Verfügung.
Große Unternehmen und Institutionen werden wir zusätzlich über die neuen Bankverbindungsdaten informieren.
Ebenso bitten wir Sie, Ihre Kontodaten bei Ihren Internetanbietern wie beispielsweise Amazon, PayPal, eBay sowie bei Kunden- und Kreditkarten, die Sie nicht von uns erhalten haben, zu ändern.
Müssen bestehende Daueraufträge umgestellt werden?
Nein, Ihre bestehenden Daueraufträge werden automatisch zum Zeitpunkt der technischen Fusion am 7. September 2024 auf die neue IBAN und BIC umgestellt.
Kann man vorhandene Schecks und Zahlungsverkehrsvordrucke weiterverwenden?
Ja. Für eine Übergangsfrist können Sie Vordrucke mit alter Bankleitzahl und alter Kontonummer noch weiter verwenden. Gleichwohl empfehlen wir Ihnen, Ihre Schecks- und Zahlungsverkehrsvordrucke bis Ende 2024 aufzubrauchen.
Was mache ich mit meinen Briefbögen und Rechnungsvordrucken, die noch die ‚alte‘ Bankverbindung enthalten?
Sie können zunächst Ihre bisherigen Bank- und Kontodaten weiterverwenden. Gleichwohl empfehlen wir Ihnen, Ihr Briefpapier bzw. Ihre Rechnungsvordrucke bis Ende 2024 aufzubrauchen. Bei Zahlungsverkehrsprogrammen bedarf es einer entsprechenden Anpassung Ihrer Software-Einstellungen.
Ich habe ein Konto bei beiden Banken: Was muss ich tun?
In diesem Fall wird Ihr persönlicher Berater - aus der einen oder aus der anderen Bank - auf Sie zukommen, um mit Ihnen über die Zusammenführung der beiden Bankverbindungen zu sprechen. Es läuft aber bis dahin alles weiter wie gewohnt.
Online- und Mobile Banking
Bitte beachten Sie die Veränderungen auf der Homepage, insbesondere den geänderten Login für die „alte“ Volksbank eG Warendorf. Bis zur technischen Fusion ab 7. September 2024 können Sie sich wie gewohnt einloggen.
Ich bin Einreicher von SEPA-Lastschriften (z.B. Einzug von Mitgliedsbeiträgen). Was muss ich hinsichtlich geänderter Bankdaten meiner Vereinsmitglieder oder Kunden beachten?
Alle SEPA-Lastschriftmandate behalten ihre Gültigkeit, auch wenn sich Bankdaten Ihrer Mitglieder / Kunden geändert haben. Technisch werden Zahlungen mit alter IBAN und BIC für eine Übergangszeit automatisch weitergeleitet.
Eine Aktualisierung der Kontodaten sollte allerdings zeitnah erfolgen. Sofern Sie Ihre SEPA-Lastschrifteinzüge mit einem Zahlungsverkehrsprogramm aus unserem Hause verwalten (VR-NetWorld-Software oder Profi cash), werden betroffene Bankverbindungen mit Hilfe eines Fusionsassistenten automatisch auf die neuen Daten umgestellt.
Was passiert mit meinen im OnlineBanking hinterlegten Überweisungs- bzw. Lastschriftvorlagen?
Alle bestehenden Überweisungs- und Lastschriftvorlagen werden automatisch auf die neuen Bankverbindungsdaten angepasst.
Was ist bei der Nutzung einer Zahlungsverkehrssoftware zu beachten?
Bei Kunden der Volksbank eG, Warendorf ist nach der technischen Fusion eine Umstellung der Konto- bzw. Bankverbindungsdaten in der Software erforderlich.
In unseren Zahlungsverkehrsprogrammen VR-NetWorld Software und Profi cash stellen wir einen Fusionsassistenten zur Verfügung, der beim Start der Anwendung automatisch alle erforderlichen Anpassungen vornimmt (Umstellung der eigenen Konten, gespeicherte Daueraufträge, Bankdaten von Zahlungsempfängern /-pflichtigen).
Sollten Sie die Software eines Drittanbieters nutzen, nehmen Sie zur Umstellung bitte mit dem Support des Programmherstellers Kontakt auf.
Kontakt
Über die Meilensteine zur Fusion berichten wir regelmäßig. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Ihren Berater. Zusätzlich sind zu Kontaktaufnahmen die folgenden zentralen E-Mail-Adressen eingerichtet: